Prof. Dr. Klaus-Uwe Gollmer


  • Prof. Dr. Klaus-Uwe Gollmer

    Klaus-Uwe Gollmer lehrt und forscht im Bereich Angewandte Informatik am Umwelt-Campus Birkenfeld der Hochschule Trier. Schwerpunkte sind das Internet der Dinge (IoT), Modellbildung/Simulation, KI und deren Einsatz im Bereich der Nachhaltigkeit. Gleichzeitig engagiert er sich an der Schnittstelle Wirtschaft, Hochschule, Schule und Maker-Community. Die IoT-Werkstatt, ein Ergebnis dieser übergreifenden Zusammenarbeit, macht das Internet of Things and Thinking anfassbar und erhöht die Resilienz der Gesellschaft in Krisenzeiten (Energie, Starkregen, Pandemie, Fachkräftemangel). 

Kontakt


Grundlagenforschung


    • Hard- und Softwareentwicklung für eingebettete Systeme und das Internet der Dinge (IoT), z. B. LoRaWAN, Smart-Metering, Raumluftqualität, Starkregenpegel
    • IoT2-Werkstatt (Internet of Things and Thinking) zum Transfer der Themen IoT und KI in die Gesellschaft.
    • Maschine Learning in cyberphysischen Systemen, z. B. Anwendung zur Disaggregation von elektrischen Verbrauchen in Smart-Meter Daten, Energieverbrauchsprognose von Gebäuden oder Getränkeerkennung mittels MOS-Gassensorik.
    • Entwicklung von Software zur Modellbildung und Simulation zur Regelung biotechnologischer Prozesse. Entwicklung eines prozessersetzenden online-Simulators für Bioprozesse (BIOSS).

Bestehende Mitgliedschaften


    • Expertenkommission Internet der Dinge des Digitalgipfels
    • Vorstandskommission „Ausbildung in der Biotechnologie“ der DECHEMA e.V.

Besondere Expertise


  • Anwendungsbezogene Forschung

    • Intelligente Assistenzsysteme / Virtuelle Assistenten: Digitale Zwillinge, Smart Grid
    • Technologieanalyse: Soziologische Aspekte, Aus- und Weiterbildung

KI-Forschungsprojekte


KI-Lernmaterialien


  • MINT macht Mut. Eine praktische Anleitung, beispielhafte Projekte mit KI umzusetzen.
    MINT macht Mut. Eine praktische Anleitung, beispielhafte Projekte mit KI umzusetzen.

    Das grüne Büchlein "MINT macht Mut" richtet sich an die Gesellschaft, Schulen und Maker. Gezeigt wird, wie MINT die Resilienz unserer Gesellschaft stärken kann. Aktuell fokussieren wir uns auf den sparsamen Umgang mit Energie. Hier steckt nicht nur KI drin, aber auch.

    Kategorie Exploratives Lernen
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  • Apfel-KI zum Anfassen
    Apfel-KI zum Anfassen

    Gut schmeckende Äpfel anhand der Farbe von schlecht schmeckenden Äpfeln unterscheiden.

    Ein Nächste-Nachbar-Klassifikator kann verwendet werden, um gut schmeckende Äpfel anhand ihrer Farbe von schlecht schmeckenden Äpfeln zu unterscheiden. Dazu wird eine Lernstichprobe von angebissenen Äpfeln verwendet, deren Geschmack bekannt ist. In der Anwendungsphase vergleicht der Klassifikator die Eigenschaften eines neuen unbekannten Apfels mit den Trainingsdaten und gibt den Geschmack des am ähnlichsten gefärbten Trainingsapfels als Prognose für den neuen Apfel aus. Dieser Ansatz ermöglicht es, eine anfassbare KI zu entwickeln. Um den Algorithmus zu testen, können rote Äpfel mit gutem Geschmack und grüne Viezäpfel mit saurem Geschmack verwendet werden.

    Kategorie Exploratives Lernen
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